28.02.2020 - Nürnberg
Die durch die Covid-19 ausgelöste globale Wirtschaftskrise bringt es auf den Punkt: Trotz medial großer Gesten ist die Politik mit ihrem gegenwärtigen Personal (wenige globale Ausnahmen bestätigen die Regel) nicht ansatzweise in der Lage, mit einer komplexen Situation, wie wir sie zurzeit haben, umzugehen. Klugheit, ein ausgeprägtes Verantwortungsgefühl und der Mut, möglicherweise unpopuläre Entscheidungen zu treffen, finden sich eben selten in Kombination wieder.
Wer hingegen die „richtigen“ Entscheidungen von der Wissenschaft erwartet hat, der lag unserer Meinung nach a priori falsch. Die Wissenschaft forscht, prüft Hypothesen, findet hoffentlich bald einen Impfstoff. Es ist aber nicht ihre Aufgabe – auch wenn manche Virologen sich momentan dazu berufen fühlen – politisch weitreichende Entscheidungen zu treffen. Dazu mangelt es ihnen bei weitem an Schnittstellenkompetenz.
Vor dem Hintergrund eines solchen Scheindirigats des politmedialen Betriebs ist zurzeit der Überlebenswille von Unternehmen jedweder Größe und Marktmacht für den Fortlauf der Wirtschaft gefragt. In dieser schwierigen Lage verstehen wir diejenigen Firmen, die den Pausenknopf gedrückt haben und ihn gedrückt halten. Ungewissheit hat nun mal zunächst eine lähmende Wirkung, umso mehr, wenn die Kassenstände kontinuierlich schrumpfen. In einer solchen Lage gehört fast schon mehr als Mut dazu, sich antizyklisch verhalten. Was wir allerdings alle wissen: Es gibt auch ein Leben nach Corona, und es gibt die Gewissheit, dass es weitergehen muss.
Was wir damit eigentlich sagen wollen: Bleiben Sie mutig, bleiben Sie am Ball und bleiben Sie uns gewogen! Wir sind hochgradig präsent und den Unternehmen, unseren Kunden in diesen anstrengenden Zeiten ganz besonders dankbar, die an uns denken oder uns sogar mit Aufträgen lebendig erhalten.