13.05.2020 - Nürnberg
TextVersion bietet – in diesem Jahr auf Kundenwunsch verstärkt – die SEO-Optimierung von Texten an:
Wir haben uns die Werkzeuge dazu sukzessive angeschafft. Wir arbeiten mit Checklisten, insbesondere bei der Überprüfung ganzer Websites, und wir versuchen dabei stets, einen hohen Aktualitätsgrad zu halten.
Wir mögen SEO: – warum? Weil es eine sehr handwerkliche, mechanische Komponente mit beruhigender Wirkung hat. Weil sich Texte auf diese Weise wie ein Stück Holz und Metall bearbeiten lassen: Man muss – ausnahmsweise – mal nicht so viel denken, man muss vor allem eben „bearbeiten“. Im Übrigen mögen wir es, dass wir unseren Kunden damit, bei verhältnismäßig geringem Aufwand, etwas Gutes tun können. Wir platzieren Signalwörter, formen Überschriften und Subheads nach Maß, bilden möglichst kurze Sätze – und nehmen alles, was zu kompliziert ist, heraus.
Hilft es? – Ja, es hilft! Vor allem dann, wenn sich die SEO-Optimierung auf vorwiegend funktionale Texte anwenden lässt, wenn es also in erster Linie um Produkte und Leistungen geht, die verkauft werden sollen. Vorsicht allerdings bei Texten, die einen hohen inhaltlichen Mehrwert haben: SEO ist keine Religion, sondern der Versuch, etwas zu formalisieren, was eigentlich nicht zu formalisieren ist – nämlich guten Content. Geschmeidige Strukturierung, durchgängige Lesbarkeit und Spannung, der inhaltliche „Kick“ sind auf diese Weise nicht herstellbar. Die Gefahr geht sogar dahin, dass SEO textlich ins Gegenteil umschlagen kann – und wenn Informationen nicht aufgenommen werden, nützen auch die tollsten Klickzahlen nichts. Das weiß auch Google und versucht daher dauernd an den eigenen Vorgaben herumschrauben. Unser Vorschlag zum Vorgehen: SEO bei ausgewählten Texten. SEO auch in den einzelnen Entscheidungsprozessen, die innerhalb von Texten anfallen – als dauerhafte Alternative, auf keinen Fall als Muss.
