Success Stories aktuell - III: „Improvisationsfähigkeit“ ist Trumpf!

18.07.2024 - Nürnberg

Warum die Anführungen bei „Improvisationsfähigkeit“? Natürlich sprechen wir hier nicht über die Lieferung von Maschinen, Produkten oder Serviceleistungen, deren Einsatz ihren Käufern Improvisationsfähigkeit abverlangt. Nein, gemeint ist hier vor allem die Flexibilität des Lieferanten und seiner Lieferung, die das gesamte Produktumfeld betrifft: ob bei der Montage, beim Pre- und Aftersales-Bereich. Improvisationsfähigkeit ist hier vor allem dann gefragt, wenn es darum geht, rasch auf eine veränderte Lage beim Kunden zu reagieren oder mögliche Störparameter abzufedern, die von außen auf das durchzuführende Projekt einwirken.

Welche Auswirkungen aber hat das für die Erstellung von Anwenderberichten? – Auch hier gilt: „Reinräume“ waren gestern! Stattdessen sollten

  • die Darstellungen der eigenen, zeitlichen wie räumlichen Flexibilität bei der Organisation und Durchführung der gemeinsamen Projekte unbedingt ein stärkeres Gewicht einnehmen.
  • Störfaktoren wie mangelnde Termin- oder Liefertreue von Drittanbietern (durch einen Plan B oder C abgefedert) einbezogen werden.
  • das Umgehen oder Abfedern suboptimaler Umgebungsparameter, temporäre Ausfall des Internets, räumliche Beschränkungen oder bürokratische Hindernisse durchaus erwähnt werden.



Bestandteil von Success Stories sollte durchaus auch die eigene Lösungskompetenz für den immer häufiger notwendigen Plan-B-Fall sein. Flexibilität und die Fähigkeit zur Improvisation bilden sich heute immer stärker als Kernkompetenzen heraus. Das sollte wir bei der Darstellung der eigenen Leistungen im Rahmen von Anwenderberichten unbedingt berücksichtigen.