18.07.2024 - Nürnberg
Wer heute über verlässlich funktionierende Kunden-Lieferanten-Netzwerke verfügt, hat in Zeiten abnehmender ökonomischer Spannkraft einen kaum zu überschätzenden Vorteil an der Hand. Denn Vertrauen, noch besser: gegenseitiges Vertrauen in die Qualität der gegenseitigen Beziehung ist ein Zahlmittel, das stabiler ist als jede Geldwährung.
Als Beschreibung solcher bidirektional funktionierenden Beziehungen tut die Success Story beiden gut: dem Kunden wie seinen Lieferanten. Das sollten sich insbesondere Kunden vor Augen halten, an deren fehlender Bereitschaft die Publikation solcher Anwenderberichte nicht selten scheitert. Warum eigentlich? – Werden Kunden im Rahmen von Success Stories in einem (zu) begrenzten Radius wahrgenommen? – Eigentlich nicht. Verprellen Sie dadurch andere potenzielle Lieferanten?
– Nein.
Allein Diskretion, d. h. der Wunsch, sich bei seinen Produkten nicht in die Karten schauen lassen zu wollen, könnte als Argument dienen, dessen Plausibilität es, frei von Paranoia, zu prüfen gilt.
Das Gegenargument dazu: Für ein wertgeschätztes Produkt sollte man – gerade auch in Verbindung mit funktionierenden Servicepaketen – unbedingt ein positives Votum abgegeben. Fällt der Anwenderbericht glaubwürdig aus und wirkt er im Markt entsprechend animierend, so unterstützt man auf diese Weise seine Lieferanten: im Ernstfall sogar im Hinblick auf dessen wirtschaftliches Überleben, an dem man selbst ein vitales Interesse hat.