Selbst professionelle Pressearbeit tendiert dazu auszuufern. Umso wichtiger sind klare strategische Vorgaben und damit verbundene tragfähige Konzepte.
„Wer Großes will, muss sich zusammenraffen. In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister“, heißt es in einem Goethe-Sonett. Auch für die Pressearbeit gilt dieses Motto. Streuen von Presseinformationen nach dem Gießkannen-prinzip kostet in der Regel Ressourcen und bringt nur selten den erhofften Effekt. Um Streuverluste zu vermeiden, erarbeiten wir mit unseren Kunden stringente Konzepte, wie und in welchem Sektor Unternehmen in der Öffentlichkeit dargestellt werden wollen. Für die Pressearbeit kann z. B. das Ziel festgelegt werden, den regionalen Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen, den Fokus eine Zeitlang auf eine bestimmte Produktreihe zu richten oder von den Wohltaten der hauseigenen Stiftung zu berichten.
Zielgruppe sauber definieren, die passenden Medien dafür finden: In der Regel steckt jede Menge konzeptioneller Arbeit dahinter. Am Schluss steht die Frage, welche Inhalte wie verpackt werden sollen? Reicht die monatliche Pressemittei-lung tatsächlich aus? Wie viel Aufwand kostet ein umfang-reicher Artikel für das Fachmagazin, und lohnt es sich dafür eine Anzeige zu schalten? Oder will man doch aufs Ganze gehen und versuchen, Artikel in Tageszeitungen zu platzieren?
Ist das Ziel fixiert, stellt sich die Frage, wo man seine Informationen platzieren möchte: Auch hier ist weniger oft mehr. „Stern“ oder „Spiegel“ wird man mit der Gründung einer hauseigenen Stiftung kaum aus der Reserve locken, die regionale Presse dürfte sich aber sehr wohl dafür interessieren. Gleiches gilt für Ihr neues Produkt. Journalisten von Tageszeitungen werden deren Stärken selten schätzen können, wohl aber der Redakteur von der Fachpresse!
Erfolg ist messbar – das gilt bis zu einem gewissen Grad auch für die Pressearbeit. Sie wünschen regelmäßige Medien-resonanz-Analysen, um die Wirksamkeit unserer Arbeit und Ihre Pressepräsenz zu überprüfen? Natürlich, wir kümmern uns darum.
