4.10.2021 – Nürnberg
Text vor Bild: So lautet die Standardregel bei der Erstellung jeder Art von Publikation. Aber auch hier kennt die Regel ihre Ausnahmen: So kann es unter bestimmten Voraussetzungen tatsächlich effektiver sein, wenn man bei der Content-Produktion den umgekehrten Weg einschlägt.
Um für unsere Kunden daraus einen echten Vorteil herauszuschlagen, sind allerdings präzise Vorgaben von ihrer Seite aus nötig. Diese können mit einer einfachen Angabe der gewünschten Leerzeichen oder aber mit der Übergabe des fertigen Layouts bei Einsatz von Blindtext erfolgen. Letztere Variante ist optimal, denn mit dem Layout vor Augen können wir die unterschiedlichen Textbausteine so einbauen, dass sie (inklusive Headlines, Subheads, Zwischenüberschriften und Bildunterschriften) buchstäblich punktgenau in den Entwurf hineinpassen.
Was der Kunde davon hat? Ganz einfach, er kann seinen Entwurf zunächst einmal textunabhängig erstellen. Das verschafft den Layoutern ein fast unbegrenztes Maß an Gestaltungsfreiheit bei der Konzeption und den entsprechenden Raum für wirklich atemberaubende Entwürfe.
Damit „Bild-vor-Text“ tatsächlich auch gelingt, müssen jedoch zwei wesentliche Voraussetzungen von Kundenseite erfüllt werden.
Sind beide Voraussetzungen gegeben, kann dieser umgekehrte Ablauf sehr effektiv und, das Design betreffend, ästhetisch bestechend ausfallen!