Erarbeitung einer Brandstory (II): Fünf Tipps, die wirklich helfen
Es gibt einige Grundsätze, die, wenn man sie einhält, das Erarbeiten einer gemeinsamen Brandstory nicht nur vereinfachen und beschleunigen, sondern auch in deren inhaltlicher Substanz verbessern können.
Dabei gilt es zu beachten:
So konkret wie möglich, so abstrakt wie nötig: Brandstories sollen ans „Eingemachte“ gehen. Beschreiben Sie dieses Eingemachte – so klar, so deutlich und so unmittelbar wie möglich.
Weniger ist mehr: Vollständigkeit ist kein Vorzug einer gelungenen Brandstory. Es gilt hier nicht jeden positiven Wert unterzubringen, sondern ausschließlich die Werte, von denen Sie glauben, dass sie für Ihr Unternehmen von elementarerer Bedeutung sind!
Entscheiden Sie sich: Sie wollen Preisbrecher und Premiumanbieter sein? – Unmöglich. Nehmen Sie das in den Fokus, worauf Sie wirklich bauen!
Verzichten Sie auf „Brain- und Greenwashing“. Die Phrasensammlungen, zur Selbstdarstellung von Unternehmen eingesetzt, werden immer umfangreicher und austauschbarer. Echte Überzeugungen finden sich nur selten darin. Verzichten Sie auf solche Textbausteine und packen Sie nur das in die Brandstory, woran Sie wirklich glauben!
Eine hart erarbeitete, authentische Brandstory ist eine Schatzkammer. Öffnen Sie diese, so oft es geht, und motivieren auch Sie Ihre Mitstreiter im Unternehmen, die Werte, die dort enthalten sind, für sich zu nutzen.